Leider kenne ich sie nur teilweise aus
eigener Anschauung, da meine damals schon älteren Kinder an ihnen weniger Interesse zeigten.
Hier geht es zurück zu
Ausflüge.
... in Binz
Eine Fahrt mit dem Rasenden Roland, einem eher langsamen
"Museums"-Zug, ist für jung und alt reizvoll. Ideal für eine Rückkehr von Sellin,
wenn Sie sich dorthin zu Fuß aufgemacht haben und nicht den Weg zurückgehen wollen.
Am Strand sorgt die Organisation von Strandspielen und
"Am Klünderberg" der Abenteuerspielplatz für Abwechselung.
Das kleine Binz-Museum gleich um die Ecke zeigt u.a. die
Einrichtung von Pensionszimmern um die Jahrhundertwende. Einmal die Woche wird dort
während einer Märchen- und Sagenstunde vorgelesen.
... in der näheren Umgebung
Der Koloss von Prora, eine unvollendete Bettenburg aus dem Dritten Reich, bietet
neben dem historischen Aspekt auch Einblick in die teilweise kuriose Nutzung der
leerstehenden Gebäude während des DDR-Regimes und der Zeit nach der Wende. Eine
Jugendherberge, Galerien, Cafés und Museen haben sich dort angesiedelt. Von letzteren
sind für Kinder das Eisenbahn- und Technikmuseum
sowie das Museum zum Anfassen, ein privates historisch-
technisches Erlebnismuseum, interessant.
An der Prorer Wiek, zwischen Binz und Sassnitz, liegen die
Feuersteinfelder, die für kleinere Kinder vielleicht weniger aufregend sind,
da sie ihrer Sammellust eigentlich nicht frönen dürfen.
Im Winter kann man in Sellin auch auf einer angelegten Eisfläche
Schlittschuh laufen.
... auf Rügen
Von Juni bis September findet in Ralswiek das Open-Air-Spektakel der
Störtebeker Festspiele statt. Auf der Naturbühne wird jedes Jahr eine neue
Geschichte aus dem Leben des sagenumwobenen Seeräubers mit 120 Mitwirkenden, 4 Schiffen
und 20 Pferden inszeniert.
In einem alten Kloster in Stralsund (zugegeben: liegt schon nicht mehr auf Rügen) ist das
Deutsche Meeresmuseum untergebracht. U.a. können Sie dort das
15 m lange Skelett eines Finnwals bewundern.
Wer Hafenflair mag, der ist in Sassnitz richtig.
Von der längsten Hafenmole Europas (1500 m) aus können Sie erahnen, warum Sassnitz wegen
seiner Hanglage "Genua des Nordens" genannt wurde.
Neben dem kleinen Fischerei- und Hafenmuseum können Sie auch
das Museumsschiff, einen 26 m langen Fischkutter besichtigen.
Anfassen und Probeliegen in der Kapitanskajüte sind erlaubt.